Für unseren Trip nach Spanien haben wir uns sehr spontan entschieden. Mit dem Flugzeug ging es für uns zuerst nach Barcelona und von dort dann mit dem Mietwagen nach Tarragona. Trotz unserer spontanen Entscheidung und der Tatsache, dass alle Hotels ausgebucht waren, hatten wir aber Glück und haben sehr kurzfristig über Airbnb eine Wohnung im Zentrum der Stadt gefunden.
Warum eigentlich Tarragona?
Barcelona kennen sicher viele von euch, aber obwohl auch Tarragona voll mit Touristen war, könnt ihr euch vielleicht nicht so viel darunter vorstellen. Tarragona ist etwa eine Stunde Autofahrt von Barcelona entfernt und befindet sich auch noch in der Region Katalonien.
Tarragona – das UNESCO Welterbe
Dort gibt es noch viele archäologische Überreste aus der Zeit der Römer, die sogar zum UNESCO Welterbe gehören. Besonders sehenswert ist das Amphitheater, aber auch nichtrömische Bauwerke wie die Kathedrale. Natürlich hat Tarragona auch eine wunderschöne Altstadt, durch die wir gebummelt sind. Tarragona hat das typische Flair einer mediterranen Stadt mit viel Gemütlichkeit und Lebensfreude und die direkte Nähe zum Meer ist auch überall spürbar. Unseren ersten Tag in Spanien haben wir dann auch nur noch in Tarragona verbracht und schöne Locations für Fotos gesucht, was aber gar nicht so einfach war.
Tolle Restaurants, viel Fisch und viele Menschen
Am Abend sind wir dann in ein Fischrestaurant gegangen. Dort wurde sehr frischer Fisch angeboten, der mich aber auch etwas Überwindung gekostet hat. Die Restaurants in Tarragona sind sehr für Liebhaber von Tapas, die Restaurants sind gut, aber es ist nunmal auch viel „crap“ dabei. Ich empfehle euch, Tripadvisor anzuwerfen und die besten Restaurants aufzusuchen. Wir haben wirklich in kleineren tollen Restaurants gegessen, aber auch die „größeren“ aufgesucht. Dabei ist uns aufgefallen, dass die kleineren oftmals besser waren – die Preise fanden wir wirklich fair und in Ordnung. Es ist für jeden etwas dabei. Ich habe also aus Tarragona nicht viel Kulinarisches zu berichten, es soll vor allem um die Stadt selbst und die Strände in der Nähe gehen, die wir besucht haben. Der nächste Tag war dann unser erster richtiger Urlaubstag in Spanien. Das Wetter war bei Sonnenschein und 30 Grad die meiste Zeit top und wir hatten vor, soviel wie möglich die Sonne zu genießen. Daher haben wir uns auf die Suche nach schönen Stränden gemacht, von der es in der Umgebung nicht wenige gibt.
Strände in Tarragona in der Nähe von Barcelona
Die Küste bei Tarragona trägt nicht umsonst den Namen Costa Daurada – goldene Küste – denn es gibt in der Umgebung nur Strände mit goldenem und feinem Sand, was die Auswahl wirklich schwer macht. Wir selbst waren am Cala Waikiki O Cala Fonda – oder einfach kurz Waikiki – etwa 20 Minuten Autofahrt westlich von Tarragona. Dieser Strand ist vor allem bei Campern sehr beliebt und daher oftmals voll, was wir ja eigentlich nicht mögen. Trotzdem war der Cala Waikiki O Cala einen Besuch wert, denn es ist wahnsinnig schön dort! Der Strand befindet sich in einer Bucht und ist umgeben von Felsen und einem Pinienwald. Eine Bar oder Läden gibt es dort nicht, deswegen solltet ihr euch alles mitbringen was ihr braucht. Aber gerade das ist an diesem Strand das Reizvolle und wenn nicht viele Leute da sind, ist es sehr idyllisch dort. Neben dem Cala Waikiki O Cala Fonda waren wir noch am Strand in Altafulla, aber dazu lest ihr in einem anderen Beitrag mehr.
Wir hätten noch mehr Strände entdecken können, aber vielleicht kommt ihr an einem der anderen Strände vorbei, wenn ihr in Tarragona seid. Sehr beliebt sind zum Beispiel auch der Platja de Llevant oder der Playa de la Llosa in der Nähe des Stadtzentrums mit ihren langen Sandstränden.
Egal wofür welchen Strand ihr für euch entdeckt, ihr werdet nicht enttäuscht sein.