Unsere Reise in Thailand sollte bevor es nach Hua Hin ging noch in eine andere Region gehen. Um genau zu sein in die absolute Bestlage Bangkoks, super zentral direkt am Lumpini Park, quasi Bangkoks grüner Oase.

Wir haben uns für diese Lage entschieden, da Familie aus Berlin uns in Thailand besucht hat und wir somit einen zentralen Ort gesucht haben, von welchem wir aus wirklich alles schnell erreichen können. Wir wollten einen Mix aus Nachtleben, Kultur, Natur sowie Stadtgewusel erleben ohne weiter Wege zurücklegen zu müssen und genau dies ist in dieser Lage absolut möglich.

Wir waren hier in das SO/ Bangkok eingebucht, dass uns am Ende nicht nur durch die gute Lage überzeugt habt, aber lest im Folgenden einfach selbst.

Stylische Hotelzimmer nach Elementen designed

Bei der Hotelauswahl ist uns nicht nur die Lage wichtig, wir brauchen auch immer einen Ort, an dem wir uns wohl fühlen und das wird für uns unter anderem durch ein ansprechendes Design erreicht. Genau das kann das SO/ Bangkok in jedem Fall bieten. Es bietet ein super modernes Design, jedoch mit einem besonderen Twist:

Das Hotel zeichnet sich als urbanes Designhotel aus, das thematische Zimmer rund um die fünf Elemente – Metall, Holz, Erde, Wasser und Feuer – bietet. Inspiriert und innovativ ist es eine Zusammenarbeit zwischen Thailands führenden Designfirmen und einem preisgekrönten Architekten.

Wir konnten vorab unsere zwei Favoriten der Elemente angeben und wurden am Ende in ein Zimmer der Kategorie Wasser eingebucht. Kein Wunder, dass dieses Element Jacky’s Favorit war, passt ja auch irgendwie in die jetzige Zeit wo uns quasi nicht viel vom Wasser und dem Surfen abhält.

Im Zimmer angekommen wussten wir, dass wir uns richtig entschieden haben. Wir haben einen SO Comfy Room mit Park View bekommen, das uns wie der Name bereits verrät, eine Aussicht über den gesamten Park und auch in Richtung Bangkok Central geboten hat.

Allgemein war das Zimmer sehr großzügig gestaltet, ein großes und vor allem gemütliches Bett, ein kleiner begehbarer Kleiderschrank mit Schminktisch, ein großes Badezimmer mit Badewanne, von der aus man ebenfalls die Aussicht über den Park sowie Bangkok genießen konnte. Außerdem bot das Zimmer noch ein bequemes Sofa sowie einen Arbeitsplatz – es hat uns an nichts gefehlt.

Der FLOOR/ 9 – ein besonderes Highlight

Vor Kurzem wurde der FLOOR/ 9 im SO/ Bangkok neu eröffnet und er ist definitiv eines der Schmuckstücke des Hotels.

Direkt nach Ankunft wurden wir hierhin gebracht für den Check-In. Während alles vorbereitet wurde, konnten wir es uns bequem machen und bei einem Getränk den Panoramablick auf den Park und die beeindruckende Skyline der Stadt bestaunen. In unmittelbarer Nähe des Hotels befinden sich die Büros großer Unternehmen und Finanzinstitute sowie die Einkaufs- und Nachtleben-Hotspots des Silom-Viertels. Nur wenige Schritte entfernt bieten die Saladaeng-Skytrain- und die Lumpini-U-Bahn-Stationen schnellen und einfachen Zugang zu den zahlreichen kulturellen, kommerziellen und unterhaltsamen Attraktionen der Stadt. All dies konnten wir von oben betrachten.

Der FLOOR/ 9 hat auch eine kleine Bar, in der man abends toll Pre-Dinner Drinks genießen oder tagsüber einfach gemütlich sitzen und einen Kaffee trinken kann.

Vegane Speisen in Thailand Metropole

Am ersten Abend entschieden wir uns im Hotel etwas später das Dinner zu machen. Wir haben die Familie zu uns ins Hotel eingeladen und dort im Restaurant Red Oven vom Buffet wirklich alles probiert, was wir konnten.

Das Hotel bot einige vegane Optionen, auch ohne Anfrage. Auf Nachfrage wurden uns viele Speisen des Buffets als vegane Varianten zubereitet. Ein Service, der uns direkt überzeugt hat und auch das Essen war wirklich eine 10/10.

Für Nicht-Veganer gibt eine unfassbar große Auswahl an Speisen, die von Fisch bis Fleisch am Buffet reichen und auf der Karte noch eine ganze Menge mehr. Sowohl traditionelle, lokale Speisen als auch Gerichte aus aller Welt gibt es zu entdecken.

Das Frühstück im SO/ Bangkok gab es ebenfalls im Red Oven Restaurant. Wir nehmen vorweg, dass das Frühstück wirklich exakt genauso groß war wie unser Buffet am Dinner. Das SO/ Bangkok enttäuscht da wirklich absolut nicht und wir waren eher in den Option überfordert als das wir irgendetwas vermisst haben.

Auch beim Frühstück gab es viele vegane Optionen, außerdem eine Healthy Corner, in der frische Säfte zubereitet wurden und Energy Balls gesnackt werden konnten.

Das SO/ Spa bietet Entspannung pur

Neben dem tollen Poolbereich, war ein ganz besonderes Highlight unser Besuch im SO/ Spa. Wir lieben es bei einer Massage zu entspannen und versuchen vor allem, wenn wir in Asien sind, verschiedene Massagen auszuprobieren.

Im Spa des SO/ Bangkok haben wir die Soothing Coco Body Massage getestet. Das waren 90 Minuten Entspannung pur und ganz ehrlich eine der besten Massagen, die wir je hatten – und wir haben schon so einige getestet. Vor allem war es keine typische Thai Massage, bei der die Meinungen ja auch etwas auseinander gehen. Wir haben uns wirklich mega gut aufgehoben und behandelt gefühlt.

Lumpini Park – Eine grüne Oase mitten in Bangkok

Nun zu unserem Aufenthalt außerhalb des Hotels. Wir haben uns wie schon erwähnt ja mit der Familie getroffen, welche wir seit 5 Monaten nicht mehr gesehen haben.

Wie irgendwie klassisch haben wir uns in einer großen Mall am Lumpini Park getroffen und dann relativ kurzfristig entschieden mit etwas kühlem und einer Kleinigkeit zu essen in den Lumpini Park zu gehen – unser persönliches Highlight.

Bangkok kann manchmal überwältigend sein – hektisch, laut und voller Leben. Doch mitten in dieser pulsierenden Stadt gibt es einen Ort, der genau das Gegenteil bietet: den Lumpini Park.

Schon beim Betreten des Parks spürt man, wie sich die Atmosphäre verändert. Die Geräusche der Stadt werden leiser, stattdessen hört man Vögel zwitschern und das Rascheln der Bäume im Wind. Der Lumpini Park ist groß, mit breiten Wegen, viel Grün und zahlreichen Plätzen zum Entspannen. Hier trifft man auf Jogger, Menschen beim Tai Chi oder einfach Leute, die es sich auf einer Bank gemütlich gemacht haben.

Ein absolutes Highlight sind die Waran-Echsen, die hier ebenfalls ganz entspannt durch die Gegend spazieren. Es ist schon verrückt, plötzlich so ein riesiges Tier auf dem Gehweg zu sehen – fast wie eine Mini-Safari mitten in der Stadt.