Robertson Quay – vom Handelsplatz zur Lifestyle-Oase

Bevor Robertson Quay heute der lebendige Hotspot am Singapore River wurde, war es ein wichtiger Handelsplatz. Im 19. Jahrhundert dienten die Lagerhäuser hier als zentrale Anlaufstelle für Waren wie Gewürze, Reis und Gummi, die Singapurs Wirtschaft vorantrieben.

In den 1990er-Jahren nahm die Gegend jedoch eine ganz neue Richtung. Die alten Lagerhäuser wurden renoviert und in trendige Restaurants, Bars und Kunstgalerien verwandelt. Die Promenade entlang des Flusses wurde ebenfalls modernisiert, und die Gegend wurde zu einem beliebten Ort für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Heute ist Robertson Quay eine Mischung aus moderner Architektur und historischen Elementen. Man erkennt noch immer die Spuren der Vergangenheit, aber statt Lagerhäusern gibt es hier nun coole Cafés, stylische Hotels und eine entspannte Atmosphäre, die zum Flanieren und Verweilen einlädt. Es ist dieser einzigartige Mix aus Geschichte und Moderne, der Robertson Quay so besonders macht. Während man durch die Straßen schlendert, spürt man noch immer die alte Handelsgeschichte, aber eben mit einem modernen Twist.

Robertson Quay – warum ihr diese Gegend in Singapur entdecken müsst

Wenn ihr Singapur besucht, gibt es viele Orte, die ihr unbedingt auf eure Liste setzen solltet – aber Robertson Quay hat bei uns einen besonderen Platz im Herzen. Diese Gegend ist nicht nur unglaublich charmant, sondern bietet auch eine perfekte Mischung aus Restaurants, Cafés, Kunst und entspanntem Flair direkt am Singapore River. Wir hatten das Glück, vier Tage in dieser Ecke der Stadt zu verbringen, und wir nehmen euch jetzt mit auf unsere kleine Tour durch Robertson Quay.

Flanieren entlang des Singapore Rivers

Nach dem Frühstück ging es auf einen entspannten Spaziergang entlang des Singapore Rivers. Die Promenade ist wunderschön angelegt, und während man flaniert, entdeckt man überall kleine Skulpturen, charmante Restaurants und sogar einige Kunstgalerien. Was wir besonders mochten, ist, dass Robertson Quay viel ruhiger ist als das hektische Clarke Quay. Hier spürt man das Tempo des Lebens in Singapur von einer ganz anderen Seite: entspannt, aber dennoch aufregend.

Kunst und Kultur

An den Nachmittagen haben wir oft Kunst und Kultur erkundet. Unweit von Robertson Quay befindet sich das STPI Creative Workshop & Gallery, die definitiv einen Besuch wert ist. Hier werden regelmäßig Ausstellungen gezeigt, und das Beste: man kann sogar zusehen, wie Künstler vor Ort arbeiten oder selbst an einem Workshop teilnehmen. Wenn ihr euch für Kunst interessiert, werdet ihr diesen kleinen, aber feinen Ort lieben.

Sportangebot: von Yoga bis Kraftsport

Robertson Quay bietet einige tolle Möglichkeiten, den Tag sportlich zu starten, egal ob Yoga, Muay Thai oder Fitnessstudios. Wir haben uns für eine Yoga-Session bei „Freedom Yoga“ entschieden. Die Studios hier sind super modern, und die Kurse sind auch für Anfänger:innen geeignet. Nach der Stunde fühlten wir uns entspannt und bereit für den Tag.

Ein Spaziergang zum Tiong Bahru Market

Wenn ihr euch am Morgen ein bisschen Zeit nehmt, könnt ihr von Robertson Quay aus einen Abstecher in das charmante Viertel Tiong Bahru machen. Der Weg dorthin ist ein angenehmer Spaziergang, und der Tiong Bahru Market ist perfekt für einen kleinen Snack oder ein authentisches Hawker-Style Frühstück. Probiert unbedingt die Dumplings oder den traditionellen Kaya-Toast!

Fazit: Warum Robertson Quay auf eure Singapur-Liste gehört

Nach vier Tagen in Robertson Quay können wir sagen: Diese Gegend hat alles, was man braucht, um Singapur von einer ruhigen, entspannten Seite kennenzulernen. Vom leckeren Essen über Kunst bis hin zu einer entspannten Promenade bietet Robertson Quay den perfekten Mix aus urbanem Chic und Gemütlichkeit. Es ist ein Ort, an dem man durchatmen, die Schönheit Singapurs genießen und trotzdem eine Menge entdecken kann und vor allem ist man an den Rest der City wunderbar angeschlossen.

Wenn ihr also das nächste Mal in Singapur seid, plant unbedingt Zeit in Robertson Quay ein – ihr werdet es nicht bereuen!

Unser Aufenthalt im InterContinental Robertson Quay – vier Tage pure Verwöhnung

Unsere Zeit in Singapur haben wir in zwei Gegenden verbracht, eine davon war Robertson Quay, wo wir im InterContinental Robertson Quay gewohnt haben – und wir müssen sagen, das war eine sehr gute Entscheidungen. Das Hotel ist modern, luxuriös und gleichzeitig total gemütlich und die Gegend ist perfekt, um Singapur zu erleben und erkunden.

Wir hatten ein King Classic River View Zimmer mit Blick auf den Singapore River, und allein dieser Ausblick war schon Grund genug, das Hotel zu lieben. Morgens beim ersten Kaffee auf das ruhige Wasser zu schauen oder abends die Lichter der Stadt zu beobachten, hatte einfach etwas Magisches. Das Hotelzimmer hatte eine hochmoderne Ausstattung und auch der Badbereich war vollumfassend ausgestattet. Generell war alles sehr offen gestaltet, aber man kann das Schlafzimmer bei Bedarf auch durch eine herausziehbare Trennwand vom Badbereich trennen. Wir haben es jedoch nicht gemacht. Ein großer Pluspunkt war für uns ebenfalls, dass wir mit dem WiFi super arbeiten konnten und es hierfür sogar einen kleinen Sitzbereich gab.

Ein perfekter Start in den Tag – das Frühstück

Das Frühstück im Hotel war jeden Morgen ein kleines Highlight. Die Auswahl war riesig, und egal ob frisches Obst, fluffige Pancakes oder herzhafte Optionen wie Avocado-Toast und asiatische Gerichte – es war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Wir haben auf jeden Fall noch nie so viele verschiedene Frühstücksgerichte in so kurzer Zeit probiert. Alles war frisch, unglaublich lecker und in einer entspannten Atmosphäre serviert, sodass wir ganz in Ruhe in den Tag starten konnten. Da wir mit Zugang zur Club InterContinental Lounge gebucht hatten, hatten wir die Möglichkeit zwischen Frühstück in der Lounge und dem Restaurant „Publico“ zu wählen. Uns persönlich hat das Frühstück auf der Outdoor Terasse der Club InterContinental Lounge besonders gut gefallen. Wir müssen aber auch sagen, dass das Frühstück im Hotel angeschlossenen Restaurant „Publico“ ebenfalls super war, die Auswahl war hier sogar nochmal größer.

Sport, Entspannung und ein bisschen Action

Auch wenn es schwer fiel, das Frühstück zu verlassen, haben wir uns die Zeit genommen, das Fitnessstudio des Hotels auszuprobieren. Es ist super modern ausgestattet, und das Training dort hat richtig Spaß gemacht. Danach ging es meistens direkt zum Pool, um nach dem Sport zu entspannen und etwas Sonne zu tanken. Der liegt in einem wunderschönen Außenbereich, ist angenehm ruhig und perfekt, um sich zu erholen. Wir haben dort stundenlang gelesen, entspannt und einfach die Zeit genossen.

Ein besonderes Extra war der Fahrradverleih des Hotels, der für Hotelgäste inklusive ist. Damit sind wir an einem Nachmittag am Singapore River entlang gefahren und haben Robertson Quay und die umliegenden Gegenden erkundet. Die Wege sind super geeignet für Fahrradtouren, und überall gibt es kleine Cafés und schöne Plätze, an denen man anhalten kann. Es war toll, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben, und gleichzeitig eine schöne Möglichkeit, aktiv zu bleiben.

Das ICSRQ bietet außerdem ein Programm namens „The Quay Insider Program“. Dieses bietet Hotelgästen während des Aufenthalts weitere Privilegien und die Möglichkeiten Aktivitäten außerhalb des Hotels zu buchen. Wir haben z.B. an einem Tag das Studio „Freedom Yoga“ besucht und eine Hot-Yoga-Class für Anfänger mitgemacht, die super viel Spaß gemacht hat und perfekt angeleitet war, sodass man auch als absoluter Einsteiger gut mitgekommen ist. Wir kamen hier wieder mit Locals in Kontakt und fanden es sehr entspannt, wie die Menschen in Singapur Sport betreiben, kennen wir es sonst nur sehr anonym aus Deutschland.

In der direkten Umgebung fußläufig vom Hotel gibt es auch weitere tolle Aktivitäten zu entdecken. Man kann verschiedene Gallerien besuchen, in Cafés verweilen oder Shoppen gehen. Unser persönliches Highlight war hier der The Ice Bath Club. Hierbei handelt es sich um einen Members Only Club, der Saune, Ice Bathing und ein Wärmebad bietet. Man verbringt in der Regel eine Stunde hier und macht mehrere Durchgänge. Wir haben mit der Sauna angefangen, sind dann ins Eisbad und anschließen in das Wärmebad. Die Eisbäder bieten zwei verschiedene Stufen (6 Grad und 12 Grad). Beide Stufen sind auf jeden Fall eine unfassbare mentale Challange. Das Wärmebad wiederum helfen mit Zusatzstoffen deine Muskeln und deinen Körper zu entspannen. In dem Studio hängen Pläne aus, wie du die verschiedenen Optionen abwechselnd am besten einsetzt. Das Studio hat auch ein Café, sodass man sich davor oder danach noch einen Snack oder wirklich leckeren Kaffee bestellen kann.

Abende in der Club Lounge – Canapés und Cocktails mit Aussicht

Ein weiterer Pluspunkt unseres Aufenthalts war der Zugang zur Club InterContinental Lounge. Am frühen Nachmittag bietet sie Afternoon Tea und abends gibt es Canapés und Cocktails. Der Afternoon Tea ist perfekt, um sich zwischendurch mit leckeren Snacks zu stärken und Tee oder Kaffee zu genießen. Abends kann man dann auf der Lounge Terasse den Sonnenuntergang bei leckeren Canapés und perfekt gemixten Cocktails genießen. Die Auswahl war unglaublich gut, und alles wurde mit so viel Liebe zum Detail serviert. Am besten fanden wir aber die entspannte Atmosphäre – man konnte den Tag perfekt ausklingen lassen, während man in die Ferne blickte und den Sonnenuntergang bestaunen konnte.

Fazit: Ein Hotel, das keine Wünsche offen lässt

Nach vier Tagen im InterContinental Singapore Robertson Quay waren wir absolut begeistert. Alles, vom Service über das Hotelzimmer bis hin zu den Extras, wie dem Pool, Gym und den Fahrrädern, war einfach perfekt. Es war genau die richtige Mischung aus Erholung und Aktivität, und wir haben uns rundum wohlgefühlt. Wenn ihr also einen Ort in Singapur sucht, der modern, stilvoll und gleichzeitig gemütlich ist, können wir euch das InterContinental Robertson Quay in Singapur nur wärmstens empfehlen.