Einen schönen Samstag euch allen! Die Fashion Week Berlin ist offiziell zu Ende und ich bin ziemlich froh darüber. Es war eine sehr volle und intensive Woche mit vielen Shows, Events und Meetings. Aber auch, wenn die Fashion Week Berlin nun vorbei ist, habe ich noch ein paar Beiträge zu diesem Thema mit euch zu teilen. In den kommenden Tagen folgen noch zwei Looks (inklusive dem heutigen), alles zu den Shows sowie meinen Backstage-Besuchen. Heute und morgen gibt es aber erst einmal meine letzten beiden Fashion Week Outfits für euch. Den Anfang macht Fashion Week Look Nr. 3:
Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Outfit 3
Habt ihr mein Take-over von VILA’s Instagram Account verfolgt? 🙂 Nunja, dies hier war der Look, den ich am Donnerstag getragen habe, für den ersten Tag meines Take-overs. Mir war nicht sonderlich nach einem gewagten, experimentierfreudigen Outfit, daher habe ich mich für eine Basic-Kombination entschieden. Kombiniert habe ich hierfür einen schwarzen Trenchcoat mit einer schwarzen Hose, einem weißen Shirt sowie einem hellgrauen Pullover. Für einen etwas sportlicheren Touch und mehr Gemütlichkeit kamen schließlich noch meine Adidas Superstars hinzu. Abgerundet wurde das Ganze dann mit ein wenig Schmuck sowie meiner Rebecca Minkoff Skylar Mini. Wie gefällt euch das dritte Outfit für die Berliner Fashion Week?
Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Tag 3
Der dritte Tag war wieder sehr, sehr voll! Begonnen hatte er im Zelt mit der Xavi Reyes Show. Danach ging es dann direkt zur Hashmag Lounge, wo wir ein wenig entspannen und essen konnten. Weiter ging es dann mit Augustin Teboul Backstage, der Ewa Herzog Show, danach die Augustin Teboul Show und dann noch William Fan Backstage und Show. Klingt nach einem langen Tag? Ich kann euch sagen, es war ein langer Tag! Eigentlich hatten wir noch eine Party am Abend, die ich dann aber hab sausen lassen und stattdessen lieber Essen war. 😉
Kommentare
Thomas Franke
Hi Jacky, ich bin zufällig auf deinen Blog gestoßen, als ich mich durch die Ergebnisse der Bildersuche nach "weit weg" gescrollt habe. Zugegeben habe ich wirklich nichts mit bewusster Mode am Hut. Jedoch hat mich dein Blog auf eine gewisse Art und Weise neugierig gemacht, so dass ich mich durchklickte und meine Gedanken laufen lies. Zugegeben, ich dachte zuerst ich sehe den Ausdruck einer selbstverliebten, reisenden Frau, vielleicht etwas willkürlich und unsortiert, fand dann recht schnell heraus, dass die Mode im Vordergrund der Seite steht, was sich letztlich mit dem Lesen deiner Beschreibung auffiel und alles ergab auf einmal Sinn.Ich finde es interessant, dass du begeistern willst. Dass du deine Leidenschaft (für Mode) teilen möchtest. So zu sagen versuchen, einen geistigen Samen zu streuen, in der Hoffnung er würde in jemand anders als Idee aufgehen? Ich finde das nicht leicht, aber es funktioniert - bei mir - jetzt grade.Bei dem zweiten Ansatz, deine Seite nun mit dem Hintergrund der Mode zu erkunden, stelle ich fest, wie du deine persönlichen Eindrücke über deine Mode preisgibst und Tipps und Erfahrungen teilst. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass du dich mit dem Thema Mode schon eine Weile auseinander setzt. Auch schön ist die persönliche Note, indem du manchmal direkte Fragen an den Leser stellst.Mir, als langweiliger "Graubeshirteter" (ich trage ein graues Shirt), bleibe jedoch mit ein paar Fragen zurück: Warum eigentlich Mode? Was für einen Sinn hat Mode? Möchtest du mit deiner Auswahl "nur" gefallen oder nutzt du Elemente der Mode aus, um sie vielleicht symbolisch einzusetzen, wie eine Art verschleierter Kommunikation? Ich denke da zum Beispiel an eine trauernde Witwe, in Schwarz mit Hut und Gesichtsschleier, die einerseits ihre Trauer durch die Farbe grob offenbart, andererseits ihr feines "Fenster zur Seele" (Gesicht) mit einem Schleier bedeckt. Zusammen gefasst: Warum trägst du "das genau so" im tieferen Sinn? (So wie ich das jetzt schreibe, mache ich mir selbst Gedanken darüber, wie ich selber durch geschickte Symbolik mein Äußeres gestalten könnte. Ich denke dafür wäre ein Blick in Geschichtsbücher förderlich oder das Studium alter Symboliken.)Ich bedanke mich für diesen kleinen Moment der Muße, entstanden durch den Eindruck deines Blogs. Ich hoffe dich damit nicht genervt zu haben, aber es war mir ein Bedürfnis das loszuwerden.Weiterhin viel Erfolg! Auf dass du weitere Modemuffel zum Nachdenken bringst.Thomas