Wer mir auf Instagram folgt, der weiß bereits, dass ich vor Kurzem in New York war. Ich bin gemeinsam mit Visa in dieser großartigen Stadt gewesen, um für euch einen kleinen Reiseführer für NYC zu erstellen mit Dingen, für die ihr kein Bargeld braucht. Zudem ging es darum zu testen, wie einfach es ist in New York komplett ohne Bargeld und nur mit der Visa Karte zurechtzukommen.
Ein kleiner Fakt am Rande: vor fast 10 Jahren bin ich das erste Mal alleine in New York gewesen und habe dafür damals auch meine allererste Visa Karte bekommen. Seitdem geht für mich kein Urlaub mehr ohne Visa, denn ich finde es unglaublich unpraktisch mit einer fremden Währung und jeder Menge Bargeld in der Tasche rumzulaufen. Und am Ende der Reise hat man dann immer noch Bargeld über, das man zurück zu Hause nicht mehr verwenden kann. Und wenn wir mal ehrlich sind, wer denkt nach dem Urlaub daran das Geld erst einmal wieder zurückzutauschen? Beziehungsweise, wenn man das dann macht, dann kann es sein, dass man Verluste macht, da sich der Währungskurs eventuell nochmal geändert hat.
Dieses Problem hat man mit einer Visa Karte natürlich nicht, denn da läuft alles bequem ohne Bargeld ab und ihr habt am Ende auch auf eurem Kontoauszug eine Übersicht aller Ausgaben, müsst also theoretisch nicht einmal unbedingt eure Belege aufheben. Bezüglich der Währungskurse wird bei der Visa Karte mit dem jeweils aktuellen Bankkurs zum Zeitpunkt der Buchung gerechnet. Sprich es gilt der Währungskurs, der zum Zeitpunkt der Buchung aktuell ist und abgebucht wird direkt in eurer Währung und nicht in der Fremdwährung. Ein weiterer Vorteil der Visa Karte ist, dass man mir dieser viele Dinge bereits vorab kaufen kann und dadurch teilweise Geld und Zeit spart. Dazu aber im Laufe des Beitrages mehr.
Im Folgenden finden ihr nun meinen NYC Reiseführer für Dinge, die ihr ganz cashless mit Visa machen könnt. Ihr habt euch Restaurantempfehlungen, Shoppingtipps und ein paar meiner Highlights gewünscht und diese werdet ihr auch bekommen. Für all diese Tipps könnt ihr ganz bequem eure Visa Karte bei der Bezahlung verwenden. Aber so wie ich es in New York erlebt habe ist die Bezahlung mit Visa nirgendwo ein Problem. Ich habe sogar eine Postkarte für meine Oma mit meiner Visa Karte bezahlt.
Wo ihr in NYC essen gehen solltet
Zum Frühstücken und Brunchen kann ich euch das Pause Café, Two Hands und Citizens of Chelsea empfehlen. Alle drei Cafés haben eine tolle Auswahl an süßen sowie herzhaften Gerichten, von denen viele auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung ausgelegt sind. Mein absoluter Favorit war das Pause Café da es ehrlich gesagt unerwartet gut war. Es ist im East Village gelegen und die Acai Bowl sowie der Matcha Latte waren sehr lecker.
Die nachfolgenden Restaurants eignen sich teilweise auch zum Frühstück und meist für Lunch und Dinner. Zum Lunchen würde ich euch aber auf jeden Fall Katz’s und Café Select empfehlen. Katz’s Delicatessen ist bekannt für Pastrami Sandwiches und eventuell habt ihr schon einmal davon gehört. Ich würde euch empfehlen unter der Woche und nicht unbedingt zu den Peak-Zeiten zu kommen, denn ansonsten steht man auch gut und gerne mal 1 Stunde an, bis man einen Platz bekommt. Aber das warten lohnt sich auf jeden Fall, das Pastrami Sandwich ist wirklich sehr lecker.
Wer auf der Suche nach einem Restaurant für das Dinner ist, der sollte einmal bei BoCaphe, Banter oder Rintintin vorbeischauen. Ebenfalls sehr empfehlen kann ich Xian’s Famous Foods. Hier kann man zwar nicht super nett sitzen und das Essen bei einem leckeren Wein genießen, aber die Dumplings wurden mitunter als eine der besten in NYC ausgezeichnet. Ich habe die vegetarische Version gekostet und hätte mir am liebsten noch eine weitere Portion nachbestellt, so lecker war es.
Den besten Matcha Latte habe ich im Übrigen bei Cha Cha Matcha getrunken. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Geheimtipp, aber selbst als jemand, der solche Orte normalerweise meidet, muss ich sagen, dass es den Hype nicht umsonst gibt.
In allen zuvor genannten Restaurants wird im Übrigen die Zahlung mit Visa akzeptiert.
Wie ihr euch in NYC am besten fort bewegt
In New York gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten sich fortzubewegen: die Subway, Busse, Taxis, Uber oder aber auch das Fahrrad. Dies sind die üblichsten Fortbewegungsmittel in NYC und wir sind die meiste Zeit mit der Subway oder dem Uber unterwegs gewesen. Uber bietet sich vor allem dann an, wenn man vom Flughafen kommt oder dort hin muss, denn die Bahnen und Busse sind nicht unbedingt Kofferfreundlich. Im Vergleich zu einem Taxi ist das Uber zudem günstiger in New York und es lässt sich ganz einfach per App bestellen und bezahlen. Hierfür müsst ihr lediglich eine Kreditkarte, wie beispielsweise die Visa hinterlegen. Man sollte es sich allerdings auch nicht entgehen lassen zumindest ein Mal mit dem Taxi in New York gefahren zu sein. Einmal ein Taxi anhalten, so wie es in zahlreichen Filmen und Serien gemacht wird und quer durch die Stadt fahren.
Mein persönliches Highlight war die Fahrt mit dem Fahrrad durch den Central Park. Dies ist nicht nur ein Tipp im Bezug auf die Fortbewegung, sondern auch für eine Aktivität, denn man kann Stunden im Central Park verbringen. Wir haben uns Fahrräder beim Bike Rental Central Park ausgeliehen. Um den Park herum stehen überall Menschen, die euch die Fahrräder vermieten möchten, wir sind aber ganz einfach online auf die Website gegangen, haben unsere Fahrräder ausgewählt und mit Visa bezahlt. Der große Vorteil hierbei: in der Regel ist es deutlich günstiger die Fahrräder so zu mieten, als über einen der Verkäufer am Central Park. Bei unserem Anbieten haben wir dadurch z.B. 50 Prozent gespart.
Was ihr in New York machen solltet
New York ist eine unglaublich große Stadt, die sehr viel zu bieten hat. Am meisten entdeckt man, wenn man einfach durch die Straßen läuft, aber es gibt auch ein paar Highlights für die es sich lohnt einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. NYC ist unter anderem bekannt für die Vielzahl an großartigen Museen und ihr solltet in zumindest eines dieser Museen gehen. Zu den bekanntesten zählen The Metropolitan Museum of Art, das Solomon R. Guggenheim Museum, das American Museum of Natural History sowie das Museum of Modern Art (MoMA). Uns persönlich hat es dieses Mal in das New Museum of Contemporary Art in der Lower East Side verschlagen. Insgesamt hat es drei Haupt-Ausstellungsflächen, ein Kino, ein Café, kleinere Ausstellungsflächen sowie eine Rooftop-Terrasse. Das Museum fokussiert sich vor allem auf aufkommende Künstler, die wichtig, aber oftmals unterbewertet sind.
Eine weitere Sache, die zu jedem New York Besuch gehört ist zumindest einmal die Stadt von oben zu betrachten. Hierfür eignen sich zum einen die zahlreichen Rooftop Bars, aber auch die höchsten Gebäude mit ihren Aussichtsplattformen. Die zwei wohl bekanntesten sind das Empire State Buildung und Top of the Rock vom Rockefeller Center. Als ich damals das erste Mal in New York gewesen bin, war ich auf dem Empire State Building, daher wollte ich dieses Mal auf das Top of the Rock. Der Vorteil hier: man sieht zum einen auch das Empire State Building und zum anderen ist die Sicht ein wenig besser, da man keine Gitter sondern Fenster hat, durch die man schaut. Ganze 36$ Eintritt sind zwar ein stolzer Preis, das lohnt sich aber auf jeden Fall für die unglaubliche Aussicht, die man über ganz Manhattan bekommt. Auch hier habe ich noch einen kleinen Tipp für euch: kauft die Tickets entweder vorab online oder aber bringt eure Visa mit, denn vor Ort gibt es zahlreiche Automaten, an denen man mit Visa zahlen kann und man spart dadurch nervige Wartezeit.
Mein letzter Tipp im Bezug auf Aktivitäten sind Sports Games. New York hat einige gute Mannschaften in den verschiedensten Sportarten. Wer aus Deutschland kommt, der wird sich vermutlich kein Fußballspiel anschauen wollen, aber Baseball, Football sowie Basketball sind echte Highlights in NYC. Bei allen drei Sportarten habt ihr die Wahl zwischen verschiedenen Vereinen und so ist die Wahrscheinlichkeit, dass zur Zeit eurer Reise ein Spiel ist, recht groß. Die Stimmung bei diesen Sports Games ist ganz anders als das, was man aus Deutschland gewohnt ist. Entertainment wird in den USA groß geschrieben und so wird jedes Sports Game zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ich selber war bei einem Basketballspiel der Brooklyn Nets und auch, wenn ich kein Fan von dieser Sportart bin, hat es unglaublich viel Spaß gemacht bei dem Spiel dabei zu sein und den ganzen Ablauf einmal mitzuerleben. Auf meiner Bucket List steht nun noch ein Football Spiel ganz weit oben, aber leider geht die Saison jetzt erst langsam los.
Wo ihr in New York shoppen gehen könnt
Theoretisch kann man in New York überall shoppen gehen, denn Stores und Boutiquen findet man überall. Meine zwei Favoriten sind in jedem Fall die 5th Avenue und Soho sowie East Village zum Vintage Shoppen. Die 5th Avenue ganz einfach, weil sie von low-budget bis high-end wirklich alles zu bieten hat und man zumindest einmal über die 5th Avenue geschlendert sein sollte – am besten bis hin zum Central Park.
Wem es dann an der 5th Avenue doch ein wenig zu viel Trubel ist, der sollte es einmal mit Soho versuchen. Auch Soho bietet wirklich alles, was man sich so vorstellen kann und zusätzlich gibt es dort noch zahlreiche nette Cafés, kleine Boutiquen und tolle Restaurants zu entdecken. Wer auf der Suche nach Vintagesachen aus dem Luxusbreich ist, der wird in Soho auf jeden Fall fündig, denn Stores wie The Real Real bieten eine tolle Auswahl an Designersachen.
Und last but not least: East Village. Der Bezirk zeichne sich vor allem durch die vielen Vintage Stores aus. Im Gegensatz zu Soho liegt hier der Fokus jedoch nicht auf Designern. Diese kann man aber neben Levi’s, Lederjacken und Vintage Band Shirts ebenfalls im East Village finden. Man nimmt sich am besten jede Menge Zeit hierfür, stöbert durch die große Auswahl der Vintage Stores und dann wird man mit Sicherheit das ein oder andere Schätzchen finden.