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Die vergangene Woche ziemlich ereignisreich und ich bin froh, dass ich euch heute mal ein wenig mehr erzählen kann, als dass ich im Büro saß und gearbeitet habe. Ich war bis Donnerstag in Marokko, daher saß ich alles andere als im Büro. Natürlich musste ich auch dort ein wenig arbeiten und Dinge erledigen, aber die meiste Zeit waren wir draußen. Ich war zum Surfen in Marokko und habe das die ersten Tage dort auch jeden Tag gemacht. Samstag begann direkt mit zwei Stunden surfen, dann waren wir aber recht erschöpft und sind wieder zurück zur Unterkunft. Hier haben wir geduscht und uns fertig gemacht, da wir am frühen Nachmittag nach Agadir gefahren sind. Hier waren wir auf dem Markt, aber wie ich bereits erzählt habe, was das leider nicht ganz so gut dort. Natürlich waren all die Farben, das frische Obst und das Gemüse wirklich toll und erst einmal der Geruch von den Gewürzen, aber die Leute waren einfach viel zu aufdringlich. Wir sind also recht schnell wieder zurück nach Taghazout gefahren und dort gab es dann am Abend noch ein leckeres BBQ. 🙂

Am nächsten Tag waren wir morgens auch wieder Surfen, aber leider war es super windig und die Wellen nicht die besten. Daher sind wir bereits nach 1 1/2 Stunden zurückgefahren, haben vorher aber noch am Strand Mittag gegessen. Da es erst Mittag war, als wir zurück in der Unterkunft waren, dachten wir uns nutzen wir den Tag noch ein wenig und machen Fotos am Strand. Das hat auch super viel Spaß gemacht, aber als wir wir zurück im Surf House waren ging es mir leider nicht mehr ganz so gut. Ich dachte erst, dass es daran lag, dass ich nicht genug getrunken habe oder Hunger bekam, aber es wurde leider immer schlimmer und so bin ich ziemlich früh ins Bett gegangen.

Ich werde an dieser Stelle auch nicht weitere Details teilen, aber es war die schlimmste Nacht. Auch Vanessa hatte es leider erwischt und so lagen wir am Montag komplett flach. Die Wellen sahen echt gut aus und ich war ziemlich pissed, dass ich nicht surfen gehen könnte… auch am Dienstag haben wir uns noch etwas schwach gefühlt und wollten daher nicht direkt ins kalte Wasser und Surfen. Wir haben es den Tag ruhig angehen lassen und ware ein wenig in Taghazout unterwegs. Abends waren wir dann sogar so fit, dass wir Pizza essen waren und das tat echt gut. 🙂

Am Mittwoch wollten wir dann endlich wieder surfen gehen, vor allem da es auch unser letzter Tag in Marokko war. Und wisst ihr was? Das Wetter war richtig schlecht, es hat geredet und wirklich Wellen gab es nicht. Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie schlecht gelaunt ich ensprechend am Morgen war x) Von insgesamt sechs Tagen konnte ich also ganze drei Tage surfen.

Ich hatte endlich das Gefühl etwas besser zu werden und habe sogar ein Hardboard probiert und ein paar Wellen bekommen, was echt Spaß gemacht hat. Naja, anstatt zu surfen waren wir dann in Banana Village (das ist nicht der richtige Name des Dorfes, aber so nennen sie es hier), um auf den Markt zu gehen. Der Markt war schöner als der in Agadir, aber leider war das Wetter nicht so gut und so hat das auch nicht sooo viel Spaß gemacht. Wir waren am frühen Nachmittag zurück im Surfcamp, sind dann von dort in ein kleines Café, wo wir eine Kleinigkeit gegessen haben. Hier saßen wir dann ein wenig und haben den Ausblick auf das Meer genossen. Später an dem Tag haben wir dann noch ein wenig Aerial Yoga probiert und das war’s dann eigentlich auch schon. Wir mussten noch packen und ein wenig arbeiten und sind dann aber auch recht früh schlafen gegangen.

Am Donnerstag mussten wir schon um 6 Uhr aufstehen, da uns ein ganzer Reisetag zurück nach Deutschland bevorstand. Wir mussten zunächst drei Stunden mit dem Bus von Agadir nach Marrakesch fahren und von dort sind wir dann nach Madrid geflogen. Nach drei Stunden Aufenthalt am Flughafen ging es endlich weiter nach Berlin und gegen 23 Uhr bin ich dann endlich auch gelandet. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich an dem Tag nur noch ins Bett gefallen bin. Eigentlich wollte ich auch am nächsten Tag ausschlafen, aber bereits um 8 Uhr stand ein Meeting an. Danach bin ich direkt ins Büro gefahren, habe ein wenig gearbeitet und das war es dann auch schon.

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