Es ist mal wieder Zeit für etwas Selbstgemachtes! Und da Sommerzeit auch gleichzeitig Shortszeit bedeutet, habe ich, Luisa von schere leim papier, eine Idee für euch, wie ihr aus einer ausrangierten Jeans ganz einfach ein neues Kleidungsstück zaubert. Alles, was ihr dafür braucht, habt ihr eigentlich schon zu Hause, denn ich habe zum Beispiel für den Spitzenstoff einfach ein altes Shirt aus Spitze zerschnitten. Genauso könnt ihr das also mit jedem Kleidungsstück machen, das euch nicht mehr gefällt, aber aus einem schönem Stoff gemacht ist, ganz egal ob Spitze, Viskose, Satin etc.
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Und was natürlichen besonders praktisch ist an selbstgemachten Shorts: Ihr könnt bestimmen, wie kurz die Beine sind. Da die meisten Shorts, die man momentan in den Läden kaufen kann, ganz schön kurz geschnitten sind, finde ich das besonders gut.
Ihr braucht also eine Jeans, einen Stoff oder ein Shirt eurer Wahl, Schere, Bleistift und Papier, Nähutensilien und bei Bedarf noch etwas Schleifpapier. Schneidet zuerst die Hosenbeine ab. Tastet euch aber vorsichtig an die richtige Länge heran und lasst erstmal etwas mehr Bein übrig, probiert die Hose dann noch einmal an und schaut, ob die Länge stimmt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn als ich das letzte Mal eine Hose in Shorts verwandeln wollte, waren die Beine nacher viel zu kurz. Wenn ihr wollt, könnt ihr als nächstes mit etwas Schleifpapier die Schnittkanten etwas aufribbeln, um den „destroyed look“ zu bekommen. Dann geht es an die Schablone. Zeichnet auf das Papier die ungefähren Umrisse eines Hosenbeins auf, spart dabei aber natürlich die Tasche aus.
Schneidet die Form aus eurem Stoff aus, lasst dabei allerdings etwas Rand über. Dann wird der Stoff mit Stecknadeln auf auf der Hose fixiert. Schlagt dafür den Rand nach unten um und steckt ihn dann fest. Wenn ihr keine Stecknadel habt, könnt ihr auch einfach mit Nadel und Faden mit einem ganz groben Stich den Stoff auf der Hose fixieren. Zuletzt wird alles mit Nadel und Faden festgenäht.
Fertig!
